Europa-Projekte
Mobilität in der Ausbildung ist ein essentieller Bestandteil der Freizügigkeit und eines der Hauptziele der Europäischen Union. Mobilität bringt die Menschen einander näher, unterstützt den Austausch von Ideen und fördert die Vertrautheit mit den verschiedenen Kulturen in Europa. Sie verbessert das gegenseitige Verständnis und trägt so zur politischen Integration Europas bei.
Mobilitätsprojekte für Studierende
Im ersten Schuljahr der gegliederten Ausbildung (A-Kurs) sowie im zweiten Ausbildungsjahr der praxisintegrierten Ausbildung (P2 Kurs) an der Fachakademie, besteht die Möglichkeit, das vierwöchige Blockpraktikum im Ausland abzuleisten. Jedes Jahr fahren dazu 14 Studierende zu einer Vorschuleinrichtung in verschiedenen europäischen Ländern, derzeit nach Frankreich, Spanien, Finnland oder in die Tschechische Republik. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dabei durch ein Stipendium der EU im Rahmen des Programms Erasmus + unterstützt.
Folgende Ziele sind für das Blockpraktikum im Ausland maßgeblich:
Mobilitätsprojekte für Lehrende
Um den Lehrkräften vertiefte Einblicke in die Arbeitsweise in verschiedenen pädagogischen Arbeitsfeldern in anderen europäischen Ländern zu geben, führt die Fachakademie in regelmäßigen Abständen Fachexkursionen durch.
Diese Studienfahrten sind wichtiger Bestandteil der Personalentwicklung der Fachakademie. Sie werden mit Mitteln aus dem Programm Erasmus + unterstützt.
Eine Fortbildung in Barcelona 2016 informierte Lehrkräfte zum Beispiel über Arbeitsweisen und Bildungsansätze in katalanischen Kindertageseinrichtungen für unterschiedliche Altersklassen, darunter auch Praktikumsstellen von Studierenden unserer Schule.
Einen Einblick in die Erzieher-Ausbildung gaben DozentInnen der Universität und dortigen Kinderpflege-Berufsschule.
Ansprechpartner: Dr. Michael Leidner,
Koordination EU-Projekte, m.leidner@muenchen.de